Schnappschüsse von der Kirwa 2008 (21. bis 25.08.2008) |
Von 8.00 bis 12.00 Uhr waren die jungen Kirwa-Boum am Kirwa-Samstag mit dem Ausgraben beschäftigt. Anschließend ging's in den Grafenbucher Forst, um den Kirwa-Baum zu holen. |
Sponsored by .... Der 38m - Prachtbaum wurde von vielen Helfern aus Alfeld und Umgebung unter der Führung von Zimmerermeister Martin Kellermann wieder kerzengerade aufgestellt. |
Kurz bevor der Baum senkrecht stand, kam auch die Sonne wieder. |
Am Montag traf sich Alfeld zum Frühschoppen im "Scharfen Eck" oder am "Berghof". Den anschließenden Zug begleiten die Alfelder Musikanten und der Eilwagen mit den geschwärzten jungen Kirwa-Boum (die Roußerer). Wer nicht aufpasste, wurde beim Anhalten des Zuges geschwärzt. |
Austanzen der Kirchweihbaums
Die Kirchweihpaare ziehen immer am Montag um 18 Uhr, angeführt von den Alfelder Musikanten, auf den Marktplatz zum Kirchweihbaum, der bereits am Samstag aus dem Grafenbucher Forst eingeholt und aufgestellt wurde. Der Baum wird ausgetanzt, und das Paar, das den weitergereichten Blumenstrauß trägt, wenn der Schuss fällt, erhält den Buschen. Zeitgleich mit dem Schuss erfolgt das Niederlassen des "Goldenen Buschen". Auch der Hut, der vor dem Schuss vom "Platzknecht" getragen wurde, fällt samt daran heftenden Geschenk an das Paar. Dabei gehört dem Mädchen der Buschen und das am Hut befestigte Geschenk, der Hut gehört dem Burschen. Daher auch der Name "Huterer" oder besser: "Da Houtera". Nach dem offiziellen Austanzen haben die Kirwapaare noch vorm "Hosn" mit den "Alfelder Musikanten" und den "Hubertus Musikanten" mitten auf der Straße drei Runden auf's Parkett gelegt. |
Die Alfelder Kirwamoidla und - Boum mit dem goldenen Buschn. (Der Alfelder Kirchweihbrauch) |